LAUFKRANHALLE

Die Laufkranhalle hat eine 12m goße Öffnung, 7 Joche von 6 m. Das Tragwerk der Halle ist gemischt: Stahlbetonpfeiler, Dachbinder und Metallpfette. Die vorgegossenen vorgefertigten Betonstützen sind in Köcherfundamenten gehalten. Die Dachbinderelementen (Grundbalken, Ständer, Windverstreber) sind aus laminierten U-Profilen und Winkeleisen gefertigt und sind in Knoten zusammengefügt.

Im Dachplan wurden Kreuzverstrebungen längs und quer entworfen, um geschlossene Umrisse zu formen. Die berührende Komponente aus dem Dach ist teilweise von den Längskreuzverstrebungen übernommen. Die Rollbahn enthält: den Metallbalken, den Bremsbalken, der die waagerechten Wirkungen des Laufkrans (die Beschleunigung und die Bremsung der Wagen, die Schwengelung des Krans) übernimmt, und die Rollschiene.

Der Einsatz bei dem Kran  wird von einer beweglichen Plattform gemacht. Längs wurden die Bremsportale entworfen. An den Enden der Rollbahn sind Puffer eingebaut.

Die allgemeine Dokumentation wird das von ISCIR (Staatliche Inspektion für die Kontrolle von Heizkesseln, Druckbehältern und Hebevorrichtungen) zertifizierten Ingenieuren ausgearbeitete Laufkranmontageprojekt enthalten. Die Übernahme enthält sogar die ISCIR-Kontrollen, die sich inkl. auf die Struktur beziehen – waagerechte und senkrechte Balken, Zusammenfügungen, u.a. Ohne die positive Genehmigung hätte der Laufkran nicht in Betrieb gesetzt werden können.

Entwurfsjahr: 2010

Status: Genehmigt / Fertig

Lage: Baia Mare, Rumänien